Heute geht es mir wieder besser, die Kopfschmerzen sind verschwunden und auch die Nase ist wieder frei. Ich laufe barfuß zum Frühstück. Ein Stück Baguette mit Honig reicht auch heute. Am Strand warten schon die Pirogen auf uns. Geplant ist für heute ein kleiner Ausflug auf Nosy Boraha oder französisch St. Marie. Meine Piroge ist grün und gelb gestrichen, die „Nachbarpiroge“ ist weiß und hat jede Menge bunte Punkte darauf. Wem das Design wohl eingefallen ist? Unser Pirogenmann nimmt seinen langen Stock und stößt uns vom Strand ab.
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Schlagwort: Heterixalus madagascariensis
Varis und Vanillehuhn
Kurz nachdem es hell wird, stehe ich auf. Auf der Terrasse turnt eine Lemurenfamilie herum, und wüssten sie, wie das geht, würden sie wahrscheinlich klopfen und um Bananen bitten. Ich öffne vorsichtig die Holztür des Bungalows und trete ein paar Schritte auf die Veranda. Dort sitzt bereits eine Kronenmaki-Mama mit ihrem Nachwuchs, Zwillingen. Ein kleiner Junge in Rot und ein kleines, graues Mädchen, beide sind herzallerliebst. Ein paar ihrer älteren Nachkommen sind ebenfalls in den Bäumen um die Veranda zugegen. Weiterlesen →
Im Bann der Waldgeister
Auch heute morgen sitzt eine Gruppe Lemuren vor unserem Bungalow. Diesmal ist es die Gruppe mit dem Babylemur, dem Kronenmaki-Weibchen und dem Mohrenmaki-Männchen. Wie schon gestern lassen sie sich nicht lange bitten, wenn es Rambutan und Bananen gibt. Der Mohrenmaki bleibt aber wieder im Hintergrund. Eigentlich verpaart er sich mit dem falschen Weibchen, aber seine Mohrenmaki-Dame gefällt ihm wohl nicht. Und nebenbei, die vergnügt sich auch lieber mit dem Kronenmaki-Männchen. Eine Rambutan nach der anderen wechselt den Besitzer. Weiterlesen →
Im Nest der Träume
Morgens um Sieben hüpfe ich aus dem Bett – hier soll es Lemuren geben, und die muss ich sehen! Dass sie gleich vor meiner Tür sitzen, habe ich dann aber doch nicht erwartet. Drei rote, kleine Lemuren sitzen zwischen unserer und der Veranda gegenüber. Es sind Kronenmaki-Mohrenmaki-Mischlinge, die angelockt von Björns Bananen auf der Veranda herumspazieren und zwischen den Bäumen umher springen. Und sie sind rotzfrech! Weiterlesen →
Wo die Tomatenfrösche wohnen
Das Frühstück im Hotel lasse ich heute aus. Nur ein paar Meter vor dem Hotel rechts den Sandweg entlang gibt es einige kleine Holzhütten, die Makasoaka für 100 Ariary pro Stück anbieten. Mmmh… den gleichen Weg laufen wir später alle zusammen entlang, um Pantherchamäleons zu suchen. Unterwegs finden wir einen Zimtbaum, und die noch grüne Rinde riecht schon stark nach dem weihnachtlichen Gewürz. Hinter den letzten Ausläufern der Stadt ist das ideale Gelände für Chamäleons: Relativ offenes Gelände, Gebüsch, Bäume, wenige Hütten dazwischen, kein dichter Wald. Weiterlesen →