Der Tag beginnt sehr früh und endet sehr spät. Schon um drei Uhr in der Nacht – oder in der Frühe, wie man’s nimmt – packe ich die letzten Sachen. Um Viertel vor Vier geht es zum Flughafen nach Frankfurt. Der Check-In-Automat bietet sogar eine Sitzplatzauswahl an. Ich werde meine exakt abgewogenen 46,3 kg Gepäck am Schalter los, wobei der Air-France-Mitarbeiter witzelt, da seien bestimmt nur Schuhe drin. Auf meine Antwort „Nein, habe nur exakt ein Paar dabei, das trage ich an den Füßen!“ schaut er etwas erstaunt. Weiterlesen →
Schlagwort: Kulinarisches
Hinter den Kaffeeplantagen von Vavatenina
Kaum bin ich aufgewacht, bin ich schon wieder nass geschwitzt. Eigentlich habe ich die Nacht über gefühlt durchgehend geschwitzt. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch und die Temperaturen liegen schon jetzt – kurz nach 6 – gut um die 30 Grad. Gefrühstückt wird heute nicht im Hotel, sondern auf der Straße. Mit den beiden Starex fahren wir aus Mahambo heraus und folgen den Asphaltresten der RN2 ein kleines Stück, bis wir an eine Kreuzung gelangen. Weiterlesen →
Bananen-Schwund
Bis zum Morgen hat sich meine Tüte mit den Guaven, die auf der Terrasse lag, auf wundersame Weise geleert. Wie genau diese wundersame Leerung von statten ging, kann ich nach dem Aufstehen bei offener Bungalowtür live und in Farbe bewundern. Weiterlesen →
Rambutan und rote Panther
Ich sitze gerade an meinem Zebu-Sandwich, als die Indris leise aus dem Regenwald zu hören sind. Ihr Gesang untermalt mein Frühstück hervorragend, auch wenn es eigentlich wie immer viel zu früh ist. Weiterlesen →
Durch den Fluss nach Vohimana
Ich habe geschlafen wie ein Stein. Der Wecker klingelt zu meinem Leidwesen bereits um sechs Uhr. Eigentlich möchte ich ganz gerne weiter schlafen, aber es gibt da nicht sonderlich viele Optionen heute. Weiterlesen →
Ein Hoch auf den TÜV
Schon um halb Sechs klingelt der Wecker. Es dämmert gerade erst, und ich gehe erstmal unter die Dusche. Ohne Haare diesmal. Im Hochland ist es um diese Zeit nämlich noch recht kühl, so dass es ohne Föhn auch auf dem Kopf eher kalt wird. Weiterlesen →
Chamäleon-Glück in Ranomafana
Der Tag beginnt mit einem Sandwich complét, was soviel heißt wie: Alles, was in der Küche aufzutreiben war, hat den Weg auf mein Baguette gefunden. Inklusive einer Art Mayonnaise, die aber, wie mir versichert wird, soviel Konservierungsmittel enthält, dass die garantiert nicht umkippt. Und rohe Eier sind da sowieso nicht drin. Naja, mein Magen hat letztes Jahr auch schon rohes Ei in Tagliatelle carbonara überlebt. Weiterlesen →
Eine kaputte Brücke und Huhn am Stock
Um Acht wäre eigentlich Frühstücken angesagt – Markus, Tanala und ich sind schon um Viertel vor Sieben da. Was zu Verwirrung führt, weil die Bedienung nicht nach den Zimmernummern fragt, und Martins Omelette auch schon mal vorbeibringt. Der sitzt aber noch gar nicht am Tisch. Als wir erklärt haben, dass die beiden Herren nicht gemeinsam wohnen, nimmt die Dame des Hauses das Omelette wieder mit. Hoffentlich kriegt Martin später noch ein neues Omelette und nicht das kalte wieder gebracht. 😀 Weiterlesen →
Klopapier zur Carbonara
Keine Ahnung, wieviel Uhr es eigentlich ist. Jedenfalls sehr früh, würde ich gefühlt sagen. Die ganze Nacht hat es geregnet und gestürmt. Die Bäume haben ständig geächzt und einiges an Ästen hat es von den Bäumen geweht. Die dicken Trekkingschuhe im Vorzelt anzuziehen, ohne den schlammigen Boden mit den Socken zu berühren, gestaltet sich als kunstvolle Aufgabe. Ein bisschen Akrobatik später stehe ich am Brunnen und putze Zähne.
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Madagaskars Chamäleonparadies
Ich habe super erholsam geschlafen. Allerdings fängt der Hahn, der wohl gestern im Dunkeln auf dem Dach eines Landcruisers vergessen wurde, schon um Fünf an zu krähen. Zu meinem Erstaunen wurde der Hahn nicht von der Fossa geholt, die hier gerne mal nachts um die Zelte schleicht. Eventuell ist daran der schwarze Hund beteiligt, der neuerdings im Wächterhäuschen schläft. Ich beschließe um halb sechs, den Köchen den Tipp zu geben, dass es heute Hähnchen geben könnte. Weiterlesen →