Ein süßer Tag lang voll Nichtstun. Um neun Uhr habe ich es immernoch nicht aus dem Bett geschafft, und das ist für Madagaskar wirklich schon spät. Leider hat der Croissant-Mann es heute morgen um acht Uhr nicht zum Hotel geschafft, schade… aber richtig Hunger habe ich sowieso noch nicht. Irgendwann bequeme ich mich aus dem Bett und gehe im Bikini an den Pool. Auf den dunkelbraunen Holzliegen breite ich mein Handtuch aus. Eine kleine Runde durch das frische Wasser… auf dem Rücken lasse ich mich treiben und genieße das tiefe Blau des Himmel, dass sich gegen die grünen, im Wind hin- und herschwingenden Palmen abhebt. Die Sonne wärmt meine nackte Haut angenehm auf. Continue reading →
Um den Zuckerhut von Diego
In der Frühe brechen wir die Zelte im Montagne d’Ambre ab. Die Sonne scheint wie immer vom blauen Himmel, als unsere Geländewagen sich – diesmal im Hellen – den Weg hinunter nach Ambohitra kämpfen. Im Hellen sieht der Weg viel harmloser aus, auch wenn ich einige der Löcher nach wie vor als „definitiv nicht befahrbar“ einstufen würde. Einige kleine Renault-4-Taxis kommen uns entgegen – es ist mir wirklich ein Rätsel, wie sie es den Weg zum Camp nach oben schaffen. Hinter Joffreville geht es die lange, lange Asphaltstraße wieder nach unten, wir fahren Richtung Antsiranana. Continue reading →
Wo die Fossa nachts Schuhe holt
Ich habe perfekt geschlafen. Nachts habe ich mehrfach schnüffelnde Geräusche um das Zelt gehört, mir aber dabei nichts gedacht. Vielleicht hat der Wächter einen Hund, den ich nur noch nicht gesehen habe. Tatsächlich ist es kein Hund gewesen. Morgens erfahre ich, dass eine Fossa im Camp unterwegs war und die Küche besucht hat. Es gab aber wohl nichts Fleischiges abzustauben. Continue reading →
Der Zauber der Bernsteinberge
Ich habe richtig gut geschlafen. Die kühle Luft ist echt super. Nachts hat es ein bisschen geregnet und ziemlich gestürmt. Am Morgen geht das Zelt auf, die Reißverschlüsse surren… erstmal Schuhe suchen, anziehen und dabei nicht umfallen. Ein gegähntes „Mooorgnnn“ Richtung Gerd und Elke, die im Zelt diagonal links gegenüber nächtigen. Andrea und Antonella sind selbstverständlich schon wach und genießen ihren frühen 6-Uhr-Kaffee. Ich genieße eine Cola wie immer und klaue mir aus Nainas Pfanne eine frisch frittierte Banane… Mmmmh! Continue reading →
Eiszeit bei 25 Grad Celsius
Nach und nach sammeln sich alle im Innenhof des Noor-Hotels. Der Geruch von gestern Abend hängt immernoch in der Luft, und jetzt ist auch klar, woher er kommt: Eines der grünen Abflussrohre, das aus dem ersten Stock nach unten reicht, ist marode und läuft aus. Oder naja, der Eimer, der vorher drunter stand, wurde von dem Kath mampfenden männlichen Bediensteten des Hauses zu anderen Zwecken entwendet. Continue reading →
Bunt, bunter, Pantherchamäleon
Ich habe geschlafen wie ein Stein. Nur mittig auf der Matratze, aber immerhin lief die Klimaanlage – zumindest mehrheitlich – die Nacht durch. Diesmal bin ich also quasi mehr als munter, als wir wieder auf den Markt Ambilobes zum Frühstück gehen. Auch heute morgen gibt es die extrem leckeren, frisch frittierten Bananen und Makasoka. Noch eine Cola, dann kann es losgehen in Richtung Sirama. Die Straße ist bekannt für ihre vielen, knallbunten Pantherchamäleons. Continue reading →
Between the Tsingys
I’m dog-tired. The annoying muezzin, the air conditioning that has to be turned back on, the countless blackouts… and it’s not just me. Most of the group are about to fall asleep. I’d like to sleep on the floor. Continue reading →
Of kath zombies and a muezzin
The spider is – to my great relief – not detectable in the morning. I deliberately did not light up the ceiling and I did not look under the bed. Since I’m up early anyway, I get up directly and sort my whole backpack apart with pointy fingers. It would be even creepier if I could carry such an eight-legged souvenir around with me! Continue reading →
Relaxation at the dream beach
Today is a day of doing nothing. One by one at half-past nine everybody comes in for breakfast (this time with pineapple juice). Officially there is no program today. Who likes can lie down on the beach and let the sun slowly grill them. Some of them want to look for frogs near the entrance to the lodge by a stream in the forest. Continue reading →
A visit to Nosy Faly
The day begins with a small breakfast. The open restaurant serves baguette, honey and scrambled eggs. You get a glass full of thick, white-greenish liquid with it. Supposed to be Corasol or something. It tastes like stirring some plants with water, not my cup of tea. I drink it bravely anyway, somebody claims that it protects against cancer (well, if the evil pharmaceutical industry finds out! 😉 ). Continue reading →