Wieder beginnt der Morgen mit den Coquerel-Sifakas. Ich habe nach dem Frühstück noch eine kleine Mission vor. Gestern habe ich mit Durrell in Antananarivo telefoniert (auch ein Grund, weshalb ich zur Ambalabongo-Schlucht musste – nur dort gibt es Empfang) und heute darf ich mir ausnahmsweise und nach einer Menge Vorarbeit die Nachzuchtstation für Schnabelbrustschildkröten anschauen. Astrochelys yniphora ist eine der seltensten Schildkröten der Welt. Sie wird nur hier und nirgends sonst gezüchtet, um den Wildbestand im Westen Madagaskars aufrecht zu erhalten. Der ist inzwischen auf unter 200 Tiere geschrumpft. Continue reading →
Tag: Ankarafantsika
In der Ambalabongo-Schlucht
Es ist wie immer früh am Morgen, als ich den Reißverschluss meines Zeltes öffne. Draußen sind schon einige unterwegs, denn die Coquerel-Sifakas sind wieder in den Bäumen über dem Campground unterwegs. Die weiß-braunen Lemuren springen hierhin und dorthin. Scheinbar suchen sie gerade nach einer guten Futterstelle. Ich tue es ihnen gleich und begebe mich zum Frühstück. Eric und Andry haben wieder Crepes gezaubert, und dazu gibt es sogar heiße Schokolade. Heute geht es zur berüchtigten Ambalabongo-Schlucht, da muss man sich vorher gut stärken. Continue reading →
Es gibt doch Krokodile im Ravelobe
Um sechs Uhr bin ich schon wieder wach. Irgendwo kräht laut und ausdauernd ein Hahn. Ich schlurfe zur Morgentoilette zum Dusch- und Klohäuschen des Campgrounds. Ein Handtuch im Nacken, die Klorolle unter den Arm geklemmt, die Zahnbürste in der einen und die Kulturtasche in der anderen, wandele ich dann wieder zurück zum Zelt. Ein Abstecher in die Küche verheißt nur Gutes für’s Frühstück. Und das ist wirklich mega super! Continue reading →
Mondlandschaften
Der Tag beginnt schon früh. Ich mummele mein Pain au chocolat von gestern auf. Dimby, Eric, Andry, Mika, Gris und Choa wollten eigentlich um Sechs hier sein. Aber es dauert und dauert. Der Verkehr in Tana ist heute wohl enorm dicht. Erst wesentlich später fährt der erste Toyota Landcruiser in die Einfahrt des Raphia, und nach und nach folgen die anderen. Dimby mit seinem neuen blauen Landcruiser kommt als letztes. Er hat auch José mitgebracht, der uns ebenfalls in den Norden begleiten wird. Man begrüßt sich herzlich, das Gepäck wird auf die Autodächer gehoben und in Planen verschnürt. Continue reading →
Lunch with brains
Early in the morning, we start packing. Since I simply cannot handle the sandbox around my tent very well, I throw the things to be taken along and everything that has to be rolled up out of the tent onto the concrete surface for desanding. Air mattress, sleeping bag, sweater, the backpack gets a more careful treatment because of the photo equipment, then pillows and mobile phone fly after it. Continue reading →
Shower with gecko
Another day, another walk around the lake. Breakfast with Makasaoka and coke. But this time I’m doing brilliantly – and it’s very amazing how fast you can suddenly get around Lac Ravelobe at normal speed! Only this time it’s the other way around the Ravelobe. Continue reading →
The Revenge of the Frog
All night long I’ve been rather humble. circulation, stomach cramps, nausea – the late revenge of the frog? No idea. I feel better in the morning, but I still feel dizzy. But at least I can say that the stars above Ankarafantsika are amazing – I had enough time to observe them tonight. Continue reading →
Madagascar’s toilets
We meet at seven for breakfast. As everywhere in Madagascar, it takes time until everybody has his morning meal, the kitchens are not so big and nobody is in a hurry. But at some point, everyone is finally provided with tea, juice, scrambled eggs and baguette. Meanwhile, the guys outside artfully pack our luggage in tarpaulins on the roofs of the six Toyota Landcruisers, with which we will be traveling from now on. I am driving with Dimby, Antonella and Andrea – and thankfully I am allowed to take the passenger seat. Continue reading →