Schon um fünf ist die Nacht zu Ende. Die nervigen Tschechen von gestern haben noch die halbe Nacht gröhlend und brüllend zwischen den Bungalows verbracht, was auch nach Protest mehrere Bungalow-Nachbarn nicht abriss. Achja, geregnet hat es übrigens nicht. Keinen Tropfen.
Meine Laune bessert sich beim Frühstück, das letzte Zebu-Sandwich für diese Reise wartet. Direkt gegenüber der Terrasse wackelt es auf einmal in den Bäumen. Wieder die Makis? Nein, ein weiß-schwarzer Kopf und ein goldener Arm schauen aus dem grünen Dickicht. Eine Gruppe Diademsifakas hat den Weg an den Rand des Waldes gefunden. Das ist mal ein tolles Frühstück. Die Sifakas tollen durch die Bäume, und dann beginnen die Indris zu singen. Anscheinend haben sich die Sifakas etwas zu forsch in ihr Gebiet vorgewagt. Ein wunderschöner Abschied von Andasibe. Continue reading →