Eastcoast 2018

Der Regen kommt

Palmarium

Der eigentliche Plan für heute sieht einen Ausflug zum Palmarium Beach, dem zweiten Standort des Palmarium ein paar Kilometer am Strand entlang vor, und danach einen Abstecher zum Vohibola Reserver. Das man übrigens auf Madagassisch „Wui-Bu“ ausspricht. Allerdings macht der Regen uns schnell einen Strich durch die Rechnung. Zyklon Eliakim schickt seine Vorboten und damit einen ordentlichen Sturm. Unser Bootsmann mag nicht nach Vohibola fahren. Continue reading →

Southwest 2017

Das geheimnisvolle Vositse

Irgendwas ist heute Nacht auf dem Blechdach des Bungalows herumgehüpft. Pflumps…. Trappeltrappeltrappel…. Pflump. Mausmakis? Oder doch eher Ratten? Dazu knarzt und ächzt das Bett bei jeder kleinsten Bewegung lautstark. Außerdem ist es relativ klein für zwei Personen, weshalb man mit Gesicht und Rücken ständig hautnah am Moskitonetz klebt. Das freut die Stechmücken ungemein, entsprechend sehe ich morgens auch aus. Rote Flecken übersäen Beine, Arme, Rücken und Bauch. Dafür wurde es später in der Nacht noch etwas kühler, die Temperaturen waren fast angenehm. Continue reading →

South 2015

Überraschungsbesuch in Zombitse

Larvensifaka

Die Sonne scheint wieder! Heute Morgen erwartet mich ein makellos blauer Himmel draußen. Es ist warm und trocken, und ohne Frühstück geht es mit dem Bus nach Ranohira. In einem kleinen, bunten und vollgestopften Geschäft kaufe ich eine Cola, die zwar erst bezahlt, aber dann noch aus dem Nachbargeschäft organisiert werden muss. Und an einem kleinen, schmutzigen Fenster probiere ich ein Glas mit selbst gemachtem Joghurt. Mein Magen sagt nichts dazu, und er schmeckt, also alles gut. Continue reading →

Northeast 2014

Im Nest der Träume

Schwarz-weißer Vari

Morgens um Sieben hüpfe ich aus dem Bett – hier soll es Lemuren geben, und die muss ich sehen! Dass sie gleich vor meiner Tür sitzen, habe ich dann aber doch nicht erwartet. Drei rote, kleine Lemuren sitzen zwischen unserer und der Veranda gegenüber. Es sind Kronenmaki-Mohrenmaki-Mischlinge, die angelockt von Björns Bananen auf der Veranda herumspazieren und zwischen den Bäumen umher springen. Und sie sind rotzfrech! Continue reading →