Ich liege noch im Bett, als ich die Indris rufen höre. Leise singen sie im Regenwald, und ich beschließe, dass das der richtige Soundtrack zum Aufstehen ist. Nach einer warmen Dusche und Anziehen laufe ich mit Tanala zum Restaurant, wo noch niemand außer uns ist. Nach und nach trudeln alle ein. Während ich gerade in mein Baguette beiße, sehe ich im Augenwinkel etwas gegenüber im Wald hupfen. Bestimmt wieder die Makis, denke ich noch. Aber nein, es sind drei Indris, die sich ausnahmsweise mal am Waldrand gegenüber des Hotels durch die Bäume bewegen. Continue reading →
Tag: Spinnen
Über den Wolken nach Maroantsetra
Der Tag beginnt zwar heute relativ spät, aber schon um acht Uhr morgens ist das Klima völlig unerträglich. Es ist locker über 35°C warm und die Luftfeuchtigkeit ist so hoch, dass es eigentlich jeden Moment regnen müsste. Ein Dampfbad ist nichts dagegen! Continue reading →
Dschungelfäule
Erst um acht Uhr morgens schaffe ich es aus dem Zelt. Ich habe Muskelkater in Muskeln, von denen ich nicht mal wusste, dass sie existieren. Meine Füße tun weh (aber: immerhin dank der guten Meindl-Schuhe keine Blasen!) und meine Beine und Knie wollen eigentlich überhaupt nicht mehr laufen. Keinen Meter mehr. Continue reading →
Vielleicht doch der Himmel?
Kurz vor Sechs wache ich auf. Die Frösche quaken leiser, die meisten sind ganz verstummt. Warum das Camp „Mantella“ als Namen hat, ist mir schon längst klar. Im Zelt ist alles nass von der hohen Luftfeuchtigkeit. Klamm wäre deutlich untertrieben, denn alles klebt und pappt. Gegen sieben Uhr versammeln wir uns zum Frühstück auf der Holzveranda. Es gibt tatsächlich Makasoka! Continue reading →
Relaxation at the dream beach
Today is a day of doing nothing. One by one at half-past nine everybody comes in for breakfast (this time with pineapple juice). Officially there is no program today. Who likes can lie down on the beach and let the sun slowly grill them. Some of them want to look for frogs near the entrance to the lodge by a stream in the forest. Continue reading →
The Revenge of the Frog
All night long I’ve been rather humble. circulation, stomach cramps, nausea – the late revenge of the frog? No idea. I feel better in the morning, but I still feel dizzy. But at least I can say that the stars above Ankarafantsika are amazing – I had enough time to observe them tonight. Continue reading →
Madagascar’s toilets
We meet at seven for breakfast. As everywhere in Madagascar, it takes time until everybody has his morning meal, the kitchens are not so big and nobody is in a hurry. But at some point, everyone is finally provided with tea, juice, scrambled eggs and baguette. Meanwhile, the guys outside artfully pack our luggage in tarpaulins on the roofs of the six Toyota Landcruisers, with which we will be traveling from now on. I am driving with Dimby, Antonella and Andrea – and thankfully I am allowed to take the passenger seat. Continue reading →