Ich habe geschlafen wie ein Stein. Der Wecker klingelt zu meinem Leidwesen bereits um sechs Uhr. Eigentlich möchte ich ganz gerne weiter schlafen, aber es gibt da nicht sonderlich viele Optionen heute. Continue reading →
Tag: yellow giant
Von Nasenchamäleons und Regenbogenfaltern
Schon um fünf ist die Nacht zu Ende. Die nervigen Tschechen von gestern haben noch die halbe Nacht gröhlend und brüllend zwischen den Bungalows verbracht, was auch nach Protest mehrere Bungalow-Nachbarn nicht abriss. Achja, geregnet hat es übrigens nicht. Keinen Tropfen.
Meine Laune bessert sich beim Frühstück, das letzte Zebu-Sandwich für diese Reise wartet. Direkt gegenüber der Terrasse wackelt es auf einmal in den Bäumen. Wieder die Makis? Nein, ein weiß-schwarzer Kopf und ein goldener Arm schauen aus dem grünen Dickicht. Eine Gruppe Diademsifakas hat den Weg an den Rand des Waldes gefunden. Das ist mal ein tolles Frühstück. Die Sifakas tollen durch die Bäume, und dann beginnen die Indris zu singen. Anscheinend haben sich die Sifakas etwas zu forsch in ihr Gebiet vorgewagt. Ein wunderschöner Abschied von Andasibe. Continue reading →
Ein himmlischer Chamäleontag
Viel zu spät erscheine ich zum Frühstück. Ich war um halb sechs heute morgen schon einmal auf, in der Hoffnung auf Nebel für tolle Regenwaldfotos. Leider war wieder kein Nebel da, also bin ich nochmal ins Bett gegangen, und prompt tief und fest eingeschlafen. Bei dem brettharten Bett ist das schon eine gewisse Kunst. Continue reading →
Cholesterol submarines and yellow rain
Today also starts with a zebu sandwich, lovingly called Cholesterol Submarine. Every day could start this way! Anto, Andrea and I drive with Patrice and Daddy to the Analamazaotra National Park. There is a big parking lot in front of the park entrance, and the one or other French tourist seems to have lost his way here, too. A small museum and a toilet house, that’s it. Nevertheless, one has to register. Practically, right in front of the entrance, there is already a Calumma brevicorne female, one that gets very excited about us. Continue reading →
A paradise for chameleons
The day begins at 5:30, the cock from the neighboring village crows long and persistently. Some dog barks its soul out of its body – as I learn later, it is not only a dog, but also a group of quarreling lemurs. Everything sticks. I already have more mosquito bites than I consider healthy. Despite the mosquito net, but I didn’t quite understand its technique anyway. Continue reading →