Irgendwann heute Nacht ist leider die Klimaanlage ausgegangen. Als die Zimmertemperatur gemütliche 35 Grad erreichte, bin ich aufgestanden und habe wirr auf den Knöpfen der Fernbedienung herumegdrückt. Entgegen meiner Erwartungen ging die Klimaanlage wieder an. Und kühlte auf eisige 25 Grad. Ich bin dann nochmal aufgestanden, um mich mit Antibrumm einzudieseln. Die Mücken hier sind fies. Weiterlesen →
Schlagwort: Djangoa
Auf zu den Pantherchamäleons
Das Frühstück nehmen wir heute bei Mamie ein. Gestern sind wir von Ankarafantsika nach Antsohihy gefahren, und eigentlich habe ich den ganzen Tag geschlafen. Abendessen gab es dann bei Mamie, einem kleinen Restaurant am Ortseingang von Antsohihy, und da sind wir auch jetzt schon wieder. Es gibt Baguette mit Omelettes, die Madagassen nehmen lieber Reissuppe mit Zebuspießen. Der Vasa-Papagei vom letzten Jahr scheint übrigens entweder verstorben oder entflohen zu sein. Jedenfalls ist der Käfig, in dem er saß, weg. Stattdessen springt jetzt eine sehr anhängliche Hündin unter dem Vordach zwischen Tischen und Stühlen umher. Sie wirft sich schon auf den Boden, sobald man sich umdreht, und genießt sichtlich das viele Bauchkraulen. Weiterlesen →
Ziegen auf Taxibrousse-Dächern
Ich habe hervorragend geschlafen. Die Klimaanlage hat die ganze Nacht gehalten, es gab nicht einen Stromausfall. Das war mal richtig erholsam. In einem kleinen Restaurant nur ein paar hundert Meter die Straße hoch gehen wir frühstücken. In einer Palme direkt auf dem Parkplatz entdecke ich ein Furcifer oustaleti. Es ist ein Weibchen mit tollen roten Linien am Kopf. Ein paar Phelsumen tummeln sich in den anderen Palmen, sie haben hier richtig tolle, leuchtende Farben. Ein beigefarbener Renault 4, ein Taxi, fährt vorbei – die Vorderachse steht total schief, die Reifen neigen sich oben dem Auto zu und unten davon weg. Trotzdem fährt es. Weiterlesen →
Im Reich der Pantherchamäleons
Was ich gestern Abend noch nicht wusste: Mit Schlafen ist bei 30,9°C und ohne Klimaanlage sowieso nicht viel. Die Luft ist so extrem stickig, dass ich gegen drei Uhr nachts irgendwann das Fenster aufreiße, weil es einfach nicht aushaltbar ist in der Hitze. Das hat zur Folge, dass eine Million Stechmücken dem leckeren Geruch von Mensch folgen. Ich verbringe die nächsten zwei Stunden damit, mit Antibrumm, dem Ventilator, den Stechmücken und der Hitze zu kämpfen. Weiterlesen →