Heute ist Abschied vom Palmarium angesagt. Um Sieben finden sich – mal wieder – Lemuren zwischen Tanalas und meinem und Björns und Stefans Bungalow. Die letzten Bananen werden verfüttert, und lustigerweise kommt einer der Guides mit neu angekommenen Gästen bis vor unser Bungalow, weil dort momentan jeden Morgen die Makis anzutreffen sind. Weiterlesen →
Schlagwort: Kabary
Im Bann der Waldgeister
Auch heute morgen sitzt eine Gruppe Lemuren vor unserem Bungalow. Diesmal ist es die Gruppe mit dem Babylemur, dem Kronenmaki-Weibchen und dem Mohrenmaki-Männchen. Wie schon gestern lassen sie sich nicht lange bitten, wenn es Rambutan und Bananen gibt. Der Mohrenmaki bleibt aber wieder im Hintergrund. Eigentlich verpaart er sich mit dem falschen Weibchen, aber seine Mohrenmaki-Dame gefällt ihm wohl nicht. Und nebenbei, die vergnügt sich auch lieber mit dem Kronenmaki-Männchen. Eine Rambutan nach der anderen wechselt den Besitzer. Weiterlesen →
Zurück nach Maroantsetra
Wieder hat es über Nacht stark geregnet. Noch vor sechs Uhr schlendere ich ein letztes Mal am Strand entlang. Eigentlich wollte ich noch ein paar Fotos mit blauem Himmel machen, aber das Wetter lässt mich im Stich, wieder ist es bedeckt und diesig. Im Gebüsch auf einem Felsen entdecke ich ein Pantherchamäleon-Weibchen, dass dort gestern schon gesessen hat. Weiterlesen →
Von Schmugglern und Stränden
Pünktlich um halb Acht erscheine ich zum Frühstück in unserer Gemeinschaftshütte. Der Tag beginnt mit süßen Bananen. Die Stimmung ist gut, obwohl wir die eigentlich geplante Exkursion in den Masoala-Nationalpark nicht machen werden können. Die Flut ist immernoch gut anderthalb Meter zu hoch, das Wetter ist mäßig und das Meer ziemlich aufgewühlt. In der Ferne zieht eine dustere Wolkenwand herauf – Weiterlesen →
Alles auf Standby
Der Abend gestern war lang und so dauert es ein wenig, bis ich mich heute um kurz vor Sieben aus dem Zelt gewurstelt habe. Gerne wäre ich noch etwas liegen geblieben. Aber dafür bleibt keine Zeit, denn das Zelt muss ausgeräumt und zusammengefaltet werden. Heute geht es zurück nach Sambava. Weiterlesen →
Entspannungstag
Ein süßer Tag lang voll Nichtstun. Um neun Uhr habe ich es immernoch nicht aus dem Bett geschafft, und das ist für Madagaskar wirklich schon spät. Leider hat der Croissant-Mann es heute morgen um acht Uhr nicht zum Hotel geschafft, schade… aber richtig Hunger habe ich sowieso noch nicht. Irgendwann bequeme ich mich aus dem Bett und gehe im Bikini an den Pool. Auf den dunkelbraunen Holzliegen breite ich mein Handtuch aus. Eine kleine Runde durch das frische Wasser… auf dem Rücken lasse ich mich treiben und genieße das tiefe Blau des Himmel, dass sich gegen die grünen, im Wind hin- und herschwingenden Palmen abhebt. Die Sonne wärmt meine nackte Haut angenehm auf. Weiterlesen →
Eiszeit bei 25 Grad Celsius
Nach und nach sammeln sich alle im Innenhof des Noor-Hotels. Der Geruch von gestern Abend hängt immer noch in der Luft, und jetzt ist auch klar, woher er kommt: Eines der grünen Abflussrohre, das aus dem ersten Stock nach unten reicht, ist marode und läuft aus. Oder naja, der Eimer, der vorher drunter stand, wurde von dem Kat mampfenden männlichen Bediensteten des Hauses zu anderen Zwecken entwendet. Weiterlesen →