Um fünf, es dämmert noch nicht einmal richtig, bellen die Hunde in der Nachbarschaft ohne Unterlass. Die ersten kleinen Sonnenstrahlen wecken außerdem die Hähne gegenüber, die spontan trotz Dunkelheit um die Wette krähen. Um kurz nach sechs – inzwischen ist es fast hell – stehe ich auf und packe meinen Koffer fertig. Der ist mit 25,5 kg deutlich zu schwer für einen Inlandsflug mit Tsaradia. Weiterlesen →
Schlagwort: Kat
(K)ein Wald in Benavony
Heute Nacht stand die Terrassentür des Bungalows offen. Irgendetwas kleines, pelziges hat mir und Tanala prompt einen Besuch abgestattet. Ich habe im Dunkeln zum Glück nicht wirklich erkennen können, was es war. Klettern konnte es jedenfalls sehr gut. Zum Frühstück ziehen nur Frank, Tanala, Chrissi und ich mit den Jungs los zum Hafen. Weiterlesen →
Wo die Taxibrousse kippen
Ich habe sehr erholsam geschlafen. Tanala hat wegen des drohenden Lockdowns in Madagaskar fast gar nicht geschlafen. Auch draußen treffe ich auf eher besorgte Gesichter. Der bisherige Beschluss steht: Wir fahren weiter und warten auf weitere Nachrichten. Bisher scheint noch nicht sicher zu sein, ob Madagaskar seine Grenzen wirklich schließt. Offizielle Stellungnahmen oder Beschlüsse gibt es keine. Flugabsagen gibt es keine. Buchbare Inlandsflüge gibt es ebenfalls keine. Also warten wir ab. Weiterlesen →
„Da gibt’s ja nix!“
Der Hahn kräht gnädigerweise erst um halb Sechs, allerdings in einer sehr merkwürdigen Tonlage. Um Sechs brechen Philipp, Martin, Marko, Markus und Andrea mit Jocelyn zu einer kurzen Runde nach Ankarana auf. Ich und Tanala bleiben hier. Weiterlesen →
Wie man einen Fluss durchquert
Pünktlich um Sechs stehe ich mit Gepäck vor der Tür meines Zimmers. Die Nacht war kurz. Ab halb Elf hat die Klimaanlage ganz die Grätsche gemacht bzw. vielmehr der Strom im ganzen Zimmer. Um halb Eins hat sich das nicht geändert, aber Tanala hat keine Lust mehr, in der Hitze zu warten, bis sich von alleine etwas tut. Weiterlesen →
Von Kat-Zombies und einem Muezzin
Die Spinne ist morgens – zu meiner großen Erleichterung – nicht aufzufinden. Die Decke habe ich bewusst nicht abgeleuchtet und auch unter dem Bett hab ich nicht nachgesehen. Da ich sowieso früh wach bin, stehe ich direkt auf und sortiere mit spitzen Fingern meinen gesamten Rucksack auseinander. Wäre ja noch schöner, wenn ich so ein achtbeiniges Mitbringsel auch noch durch die Gegend befördere! Weiterlesen →